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Korrekte Arbeit der Lawinenkommission wurde bestätigt

Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler ist froh, dass bei der gestrigen (Dienstag) Gerichtsverhandlung in Feldkirch die korrekte Arbeit der Lawinenkommission Warth bestätigt wurde: "Naturereignisse sind nicht vorhersehbar und die Arbeit der ehrenamtlichen Lawinenkommissionen erfordert großes persönliches Engagement jedes Einzelnen, das oft unbedankt bleibt. Umso wichtiger ist dieses Urteil."

Schwärzler dankt den 270 Angehörigen der 45 auch in diesem Winter landesweit im Einsatz stehenden Lawinenkommissionen für ihre verantwortungsvolle Arbeit, die sie als orts- und naturkundige Fachleute für die Sicherheit der Bevölkerung und Wintergäste leisten. Der Landesrat appelliert an das Verständnis der Bevölkerung für die Entscheidungen der Lawinenkommissionen: “Bei der Abwägung der wirtschaftlichen und Sicherheitsinteressen kann es keinen Kompromiss geben – die im Interesse der Sicherheit getroffenen Entscheidungen müssen konsequent umgesetzt werden.”

Da die Qualität der Ausbildung der Mitglieder der Lawinenkommissionen von entscheidender Bedeutung ist, finden landesseits jährliche Aus- und Fortbildungskurse in enger Zusammenarbeit zwischen Lawinenwarndienst und den Sicherheitsverantwortlichen in den Schigebieten statt.

“Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass das Sicherheitsnetzwerk Lawinenwarndienst-Lawinenkommissionen-Wetterstationen in der Einschätzung der ‘weißen Gefahr’ gut funktioniert hat. Dieses Netzwerk wird weiter ausgebaut”, so Sicherheitslandesrat Schwärzler.

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OTS0170 2006-11-29/12:18

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