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Ökoprämie für Fahrräder

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Symbolbild ©Jetti Kuhlemann / pixelio.de
Mit der Ökoprämie der Stadt Wien sind Qualitätsräder jetzt günstig zu haben. Für jedes eingetauschte alte Fahrrad gibt es eine Ökoprämie von 70 Euro, bar auf die Hand.
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Der Herbst steht vor der Tür. Der Fahrradhandel räumt seine Lager. Nach einer Stichprobe des ARBÖ in Wien lockt der Handel mit Rabatten bis zu 50 Prozent, sodass derzeit selbst Qualitätsräder zu einem sehr attraktiven Preis angeboten werden. “Dieser Preisvorteil wird durch die Rad-Ökoprämien-Aktion von Stadtrat Rudi Schicker, auch noch vergrößert”, informiert der Präsident des ARBÖ Wien, Ing. Hermann Klein. Für jedes eingetauschte alte Fahrrad gibt es eine Ökoprämie von 70 Euro, bar auf die Hand.

Und so kommt man zur Prämie: Zuerst muss man sich unter www.rad-oekopraemie.at. anmelden und sich die Prämie somit eine Woche lang reservieren. Dann kommt man mit dem alten Fahrrad zur zugewiesenen Abgabestelle bei ARBÖ (ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Wien-Kagran, Schillingstrasse 18, 1220 Wien) oder beim ÖAMTC (ÖAMTC Stützpunkt, Pasettistraße 96-98, 1200 Wien). Das Rad muss fahrtüchtig und gemäß der Straßenverordnung (StVO) ausgerüstet sein.

Rechnung für neues Rad ist mitzubringen

“Häufig fehlt die Glocke oder der weiße Rückstrahler vorne. Solche Räder können wir leider nicht akzeptieren”, berichten die Instruktoren der beiden Autofahrerclubs vor Ort. Mitzubringen ist zudem eine Rechnung über den Kauf eines neuen Fahrrads. “Wichtig ist, dass das neue Fahrrad in den letzten zwei Wochen gekauft wurde und der Preis dafür nicht unter 140 Euro liegt.” Denn absolute Billigst-Produkte werden von Wiens Verkehrsstadtrat nicht gefördert.

Die Aktion ist mit 1.000 Stück beschränkt. “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, lautet die Devise dieser Aktion, die mehr Spaß am Radeln, vor allem aber mehr Sicherheit im Straßenverkehr bringen soll. “Der ÖAMTC unterstützt mit dieser Aktion gerne die Sicherheit der Wiener Radfahrer”, erklärt Christoph Mondl, stellvertretender ÖAMTC-Generalsekretär. Immerhin erkauft man sich mit einem neuen Rad ein Stück mehr an Sicherheit. Denn auf der technischen Seite hat sich bei den Rädern viel getan: Etwa bei der verbesserten Beleuchtung, über Neuerungen bei den Bremsanlagen, sowie den leichteren und stabileren Rahmen, bis hin zur Übersetzung und einfacheren Handhabung der Schaltung. Mit einem neuen Fahrrad ist man nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler unterwegs.

Rund 300 Wienerinnen und Wiener sind bereits registriert. Am aktivsten waren bisher die Donaustädter (22. Bezirk) und die Floridsdorfer (21. Bezirk), die 43 Prozent aller bisherigen Prämien lukrierten. Jenseits der Donau liegen, überraschender Weise, die Währinger (18. Bezirk) gut im Rennen.

Wiens Ökoprämie für Fahrräder nutzt nicht nur der Umwelt und Verkehrssicherheit, sondern verfolgt auch einen sozialen Zweck. Die eingetauschten Räder werden nicht verschrottet, sondern finden über Sozialeinrichtungen neue Nutzer.

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