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Kopftuch-Verbot gefordert

Heinz-Christian Strache hat am Montag neuerlich ein Kopftuch-Verbot gefordert: Für den öffentlichen Dienst, an Schulen und an Universitäten.

Der FPÖ-Parteiobmann hat in einer Pressekonferenz erneut vor einer Islamisierung Österreichs gewarnt. Er forderte ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst, an öffentlichen Schulen und Universitäten.

Schutz? Befreiung?

Dies sei einerseits zum Schutz der österreichischen Kultur und andererseits zur „Befreiung jener Mädchen, die von ihren archaischen Kulturen gezwungen sind, ein Kopftuch zu tragen“, notwendig.

Eine Wiedervereinigung mit dem BZÖ – „dem traurigen orangenen Häuflein“ schloss Strache zum wiederholten Male dezidiert aus.

Laut Kärntens FP-Chef Franz Schwager hat Landeshauptmann Jörg Haider (B) der FPÖ angeboten, beim der nächsten Kärntner Landtagswahl auf einer gemeinsamen Liste zu kandidieren. Das BZÖ hat dieses Angebot dementiert.

Man werde im Kärntner Landtagswahlkampf selbstverständlich als FPÖ antreten, so Strache auf der Pressekonferenz. Ziel sei es dort, die Zehn-Prozent-Marke zu überschreiten. Man habe in Kärnten in den letzten Monaten sehr erfolgreich Optimierungen durchgeführt.

Man sei auf dem richtigen Weg, ist Strache überzeugt, auch auf Bundesebene. Die Orangen seien hingegen österreichweit „nicht existent“, betonte er.

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