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Koordinationsstelle für Mobilitätsmanagement in Gemeinden

Umfassendes Marketing und wirksame Bewusstseinsbildung für die Möglichkeiten sanfter Mobilität in Vorarlberg - das ist gemeinsame Aufgabe von Land, Gemeinden und Institutionen. Das Land wird diese Aktivitäten zukünftig mit einer neu eingerichteten Koordinationsstelle (im Landhaus in Bregenz) bündeln und koordinieren, teilt Landesrat Manfred Rein mit. Die Details dazu wurden Vertretern der Gemeinden heute, Dienstag, in Dornbirn vorgestellt.

Mobilitätsmanagement nimmt einen wichtigen Platz in der Verkehrspolitik der Landesregierung ein und gehört zu den Schwerpunkten des aktuellen Verkehrskonzeptes. “In der neu eingerichteten Koordinationsstelle bündelt das Land zukünftig die vielen erfolgreichen Maßnahmen zur sanften Mobilität, die in Vorarlberg seit Jahren initiiert werden”, informiert Landesrat Rein.

Bestehende Maßnahmen nützen und ausbauen

Land und Gemeinden investieren bereits seit Jahren hohe Summen in den Öffentlichen Verkehr sowie in Rad- und Fußwege. Verschiedenste Initiatoren setzen laufend neue Impulse, um die Bevölkerung für die Vorteile der sanften Mobilität zu sensibilisieren – mit Erfolg: Mobilitätsmanagement in Gemeinden, Unternehmensprojekte, Aktivitäten in Kindergärten, Schulen und Vereinen, Autofreier Tag, Grüne Meilen-Kampagne, klima:aktiv mobil-Programme des Lebensministeriums und viele andere Projekte haben in der breiten Öffentlichkeit bereits Sensibilität für die sanfte Mobilität geschaffen. “Einige Vorarlberger Gemeinden sind auf diesem Gebiet bereits seit Jahren erfolgreich aktiv. Auf diese Erfahrungen gilt es aufzubauen, um die Maßnahmen dann landesweit auszudehnen”, erklärt Rein.

Projektleiter Martin Scheuermaier verdeutlicht die Vorteile der neuen Struktur: “Durch die neue Koordinationsstelle gibt es zukünftig einen zentralen Ansprechpartner und Landeskoordinator, was landesweite Kampagnen sowie Informations- und Abstimmungsplattformen möglich machen. Die neue Stelle vereint alle Experten der Landesregierung und wird außerdem von Vertretern weiterer Institutionen aus Land und Bund verstärkt.”

Auch Unternehmen werden angesprochen

Die Informationsplattform im WIFI Dornbirn war der Auftakt für die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Über 80 Gemeindevertreter und Experten aus ganz Vorarlberg trafen sich zu diesem Erfahrungsaustausch. Am 6. Februar 2007 gibt es gemeinsam mit der Wirtschaftsammer Vorarlberg eine weitere Informationsplattform für Unternehmen. Hauptziel beider Veranstaltungen ist, einen Überblick über das bereits breite Aktivitätenprogramm zu geben, Möglichkeiten aufzuzeigen und gemeinsame Wege zu ermöglichen. Zwischen den Gemeinden und Unternehmen soll ein Netzwerk entstehen – frei nach dem Motto: Angebote aufbauen, Gemeinsamkeiten entwickeln, Synergien nützen.

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OTS0250 2006-11-14/15:54

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