Dies berichtet laut Vorabmeldung das Wirtschaftsmagazin trend in seiner am Dienstag erscheinenden Ausgabe. Bestätigt wurde dies am Sonntag bei den Wiener Festwochen gegenüber der APA.
Die Klage existiere und sei gerichtsanhängig, so Geschäftsführer Wolfgang Wais auf APA-Anfrage. Zu dem laufenden Verfahren wollte er keinen darüber hinausgehenden Kommentar abgeben. Die Wiener Festwochen waren damals Mitorganisator. Bei der Wiener Staatsoper war am Sonntag auf APA-Anfrage vorerst keine Bestätigung zu erlangen.
Der Zyklus mit vier Opern – Alceste und Armide waren in der Staatsoper vorgesehen, Iphigenie in Aulis und Iphigenie auf Tauris im Theater an der Wien – war für 2006 und 2007 geplant gewesen und wurde 2004 von der Wiener Staatsoper abgesagt. Damals hatte Staatsopern-Direktor Ioan Holender betont, dass Theater an der Wien-Intendant Roland Geyer auf Grund im Jänner 2004 noch ausständiger Budgetbeschlüsse nicht die notwendigen fixen Zusagen machen habe können.
Laut trend zeige weiters eine neue interne Evaluation für das Theater an der Wien, dass die für das Jahr 2006 zugeteilten Subventionen in der Höhe von 16,7 Millionen nicht ausreichen.