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Kontrolleure sollen Produktqualität in China prüfen

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Nach den Skandalen um gefährliches Spielzeug und andere Produkte will China das Problem mit einem Riesenaufgebot von Kontrolleuren in den Griff bekommen. Rund 187.000 Inspektoren überprüften derzeit etwa 370.000 Unternehmen und 17.000 Märkte im ganzen Land.

Dies sagte Zhou Bohua, Chef der Industrie- und Handelsbehörde, am Dienstag vor Journalisten in Peking. Zhou räumte ein, noch gebe es große Schwierigkeiten. „Was Qualität und Standards angeht, gibt es in jedem Teil des Landes noch Probleme“, sagte er.

Die Kontrollen sind Teil der vor rund einem Monat gestarteten Offensive gegen gefährliche oder gefälschte Produkte. Die Kampagne soll insgesamt vier Monate dauern. Dabei sollen unter anderem die Anforderungen für die Lizenzierung und die Etikettierung von Produkten verschärft werden. In den vergangenen Monaten war es mehrmals zu Skandalen um mangelhafte Produkte in China gekommen, so musste der US-Konzern Mattel etwa rund 20 Mio. Spielzeuge zurückrufen.

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