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Kontrollamt kritisiert Gewista-Bevorzugung in Wien

Das Außenwerbeunternehmen Gewista ist mit Kritik des Wiener Kontrollamts konfrontiert. Laut Medienberichten geht es dabei um das Naheverhältnis zur Stadt Wien und um eine mögliche Bevorzugung gegenüber anderen Firmen.

Kritisch beäugt werden auch die neuen Kultur-Plakatflächen, die das Wildplakatieren eindämmen sollen.

Das Kontrollamt sieht bei der Vergabe zumindest einer Plakatfläche an die ehemals gemeindeeigene Gewista Hinweise für eine Begünstigung durch Dienststellen der Stadt. Auf städtischen Flächen würden ihr keine marktgerechten Mieten abverlangt. Bei den Kulturplakaten soll bei der Genehmigung nicht auf Fragen des Stadtbilds oder der Verkehrssicherheit Rücksicht genommen worden sein.

Die ÖVP wies in der “Wiener Zeitung” darauf hin, dass die SPÖ indirekt über die “Progress Beteiligungsgesellschaft” an der Gewista beteiligt sei. Die Grünen kritisierten im “Standard”, dass die Stadt mehr Interesse am Monopol eines SP-nahen Unternehmens als an der Sicherheit der Wiener habe.

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