Seit Anfang März führen Beamte der Kriminaldirektion 1 Ermittlungen gegen unbekannte Täter, welche unter Vorlage von gefälschten spanischen, portugiesischen und italienischen Reisepässen bei verschiedenen Bankinstituten in Wien Konten eröffneten und in weiterer Folge durch Fälschen von Belegen, Überweisungsbetrügereien durchgeführt haben.
Es ist davon auszugehen, dass bei verschiedenen Bankinstituten in Wien und in einzelnen Fällen auch Niederösterreich insgesamt 445 gefälschte Überweisungsbelege in Überweisungsboxen eingeworfen wurden, um unrechtmäßige Geldtransfers auf die Konten der Männer zu erreichen. Die Geldbeträge wurden fast ausschließlich von Privatkundenkonten abgebucht. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich derzeit auf ca. 130.000,-.
Hinweise werden erbeten an die Kriminaldirektion 1, Gruppe Toth unter der Rufnummer 31310/33361 oder Durchwahl 33800 Journaldienst.