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Konservative Eltern haben Angst vor Obamas "Sozialismus"

Eine von US-Präsident Barack Obama geplante Rede an die Schüler der Nation hat zu massiven Protesten konservativer Eltern geführt. Aus Angst, ihre Kinder könnten mit sozialistischem Gedankengut indoktriniert werden, forderten mehrere Eltern von den Schulbehörden, die Kinder zu Hause lassen zu dürfen.

Wie die “New York Times” am Freitag berichtete, ist der Protest in dem konservativen Südstaat Texas besonders stark.

Obama will die live im Fernsehen und vom Weißen Haus über das Internet verbreitete Rede am Dienstag an einer Schule im Bundesstaat Virginia halten. Nach Angaben des Weißen Hauses will er dabei die Bedeutung von Erziehung und harter Arbeit in der Schule betonen.

Der Vorsitzende der Republikanischen Partei in Florida, Jim Greer, erklärte nach Angaben der Zeitung, er sei empört, dass Steuergelder genutzt würden, um “Präsident Obamas sozialistische Ideologie zu verbreiten”. Ein Ingenieur aus Texas sagte, er sei besorgt über diesen direkten Kontakt des Präsidenten zu der Klasse und zu seinem Kind. “Ich möchte nicht, dass unsere Schulen irgendwelchen sozialistischen Bewegungen überlassen werden.”

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