Gibt es in der Zukunft noch ein vitales Interesse daran, dass das bekannte Repertoire in den aus der Vergangenheit übernommenen Vermittlungsformen dargeboten wird?
Ranko Marković
Diese Frage scheidet so manche Geister. Die KWU hat sich aber schon jetzt auf den Weg gemacht, neue Formen der Entwicklung und Erschließung der Künste zu erforschen.
Themenabend mit Diskussion und künstlerischem Programm
Datum: 10. November 2008
Zeit: 18:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
Ort: Konservatorium Wien Privatuniversität,
Leonie-Rysanek-Saal
Johannesgasse 4a,
1010 Wien
Programm: Vor und nach der Diskussionsrunde von 18:30 bis 20:30 Uhr gibt es ein künstlerisches Rahmenprogramm, zum Abschluss wird ein Buffet geboten.
Drei Jahre ist die KWU als Privatuniversität jetzt alt – in der Nachfolge des ehrwürdigen Konservatoriums der Stadt Wien fast nichts. Trotzdem sieht sie sich auf einem ausgezeichneten Weg.
Welche Visionen und Ideen sie für ihre Zukunft hat und warum die Stadt Wien überhaupt eine Privatuniversität für Kunst und Kultur braucht ist Thema der Diskussionsrunde, moderiert von Martin Traxl.
Es diskutieren Ranko Marković (künstlerischer Leiter der KWU), Gottfried Eisl (kaufmännischer Leiter der KWU), Ioan Holender (Absolvent des Konservatoriums der Stadt Wien, Direktor der Wiener Staatsoper), Anton Sorokow (Erster Konzertmeister der Wiener Symphoniker, Lehrender an der KWU), Melanie Henley Heyn (Studierende im Masterstudiengang Oper), Katharina Hofbauer (Studierende im Studiengang Master of Arts Education, Vorsitzende der Studierendenvertretung).
Mit Darbietungen musikalischer und tänzerischer Highlights vom Barock bis zur Gegenwart zeigen Studierende und Lehrende der KWU gemeinsam, dass sie schon auf dem besten Weg zur internationalen Spitze sind.