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Konflikt mit IGGÖ: FPÖ legt nach

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker wirft dem Präsident der IGGÖ-Präsident Ümit Vural vor, Kontakte zur islamistischen Muslimbruderschaft zu haben.
FPÖ-Generalsekretär Hafenecker wirft dem Präsident der IGGÖ-Präsident Ümit Vural vor, Kontakte zur islamistischen Muslimbruderschaft zu haben. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Nach dem bisherigen Konflikt zwischen der FPÖ und der IGGÖ, hat die FPÖ nun nachgelegt. So unterstellte Generalsekretär Hafenecker dem IGGÖ-Präsident Ümit Vural am Samstag Kontakte zur islamistischen Muslimbruderschaft.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker legt im Konflikt mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) nach. Nachdem die IGGÖ am Mittwoch angekündigt hatte, Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wegen Verdachts auf Verhetzung anzuzeigen, unterstellte Hafenecker IGGÖ-Präsident Ümit Vural am Samstag Kontakte zur islamistischen Muslimbruderschaft.

FPÖ legt im Konflikt mit Islamischer Glaubensgemeinschaft nach

“IGGÖ-Präsident Vural agiert offenbar in enger Abstimmung mit der Muslimbruderschaft”, so Hafenecker in einer Aussendung. Als Beleg führt er an, dass in der Kölner Zentralmoschee kürzlich eine mehrtägige Konferenz stattgefunden habe, zu deren Gästen sowohl “führende Köpfe der europäischen Muslimbruderschaft” als auch Vural gezählt hätten. “Dass man ausgerechnet mit jenen Kräften die Zukunft des Islam in Europa erörtert, die das Schlagwort vom ‘europäischen Islam’ zwar zu Propagandazwecken einsetzen, tatsächlich aber gezielt jene Muslimgemeinschaften stärken, die sich von der gastgebenden europäischen Mehrheitsgesellschaft absondern, ist zumindest fragwürdig”, sagte Hafenecker.

(APA/Red)

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