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Kommunalwahlen im Burgenland

Bei trüben, regnerischem Wetter, nahmen die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im Burgenland am Sonntag vorerst einen ruhigen Verlauf.

Beim ersten größeren Urnengang seit dem Platzen der Schwarz-Blauen Koalition sind exakt 241.482 Personen, unter ihnen 809 EU-Bürger sowie 17.308 mit Zweitwohnsitz, wahlberechtigt. Erstmals dürfen Jugendliche ab 16 Jahren in dieser Form mitbestimmen.

In den Parteizentralen wurde der Wahlauftakt gespannt verfolgt:
Erste Meldungen aus vereinzelten, kleineren Wahlsprengeln, deuteten auf eine ähnlich hohe Wahlbeteiligung wie im Oktober 1997 hin. Echte Trends seien daraus aber noch nicht abzulesen, hieß es.

Gewählt wird diesmal in 170 der 171 burgenländischen Gemeinden. In Potzneusiedl (Bezirk Neusiedl am See), wo der ÖVP-Vizebürgermeister unerwartet starb, ist die Wahl auf den 20. Oktober verschoben worden. Dieser Termin ist gleichzeitg landesweit der Tag für eventuell notwendige Stichwahlen um das Bürgermeisteramt reserviert.

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