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Kommissar Rex' Kollege hatte Erfolg

Welches Versteck eine Chilenin in Schwechat benutzte, um die Drogenfahndung auszutricksen, und warum es nicht funktionierte.

Eine erfinderische Idee hatte eine chilenische Flugreisende beim Drogenschmuggel. In Schuhsohlen und -absätzen hatte die 55jährige Maria Elsa A.B. insgesamt zwei Kilo Kokain versteckt. Bei der Ankunft in Wien-Schwechat wurde dem illegalen Transport dank der feinen Nase eines Spürhundes jedoch ein Ende gemacht. Nach Angaben des Zollamtes Flughafen Wien wurde die Passagierin samt Gepäck der Suchtmittelgruppe der Bundespolizeidirektion Schwechat übergeben. Der starke Geruch nach Klebstoff im Gepäck veranlasste die Zollwachbeamtin, einen Suchtgift-Spürhund hinzu zu ziehen. Das Verhalten des Golden Retrievers erhärtete schließlich den Verdacht auf Drogenschmuggel. Das Anbohren der Schuhe brachte dann den Fund zu Tage.

Die Frau war via Frankfurt aus Buenos Aires nach Österreich eingereist. Dies war bereits der 19. Aufgriff des Zollamtes Flughafen Wien im heurigen Jahr. (2.8.99)

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