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Kommen und Gehen

Während Otto Baric seine Tätigkeit als Sportdirektor beim SV Salzburg Ende Mai einstellen wird, stellte Rapid den neuen Trainer Josef Hickersberger vor.

Mitte Jänner trat Otto Baric mit großer Euphorie und großen Zielen das Amt als Sportdirektor beim max.Bundesligisten SV Salzburg an, nur knapp viereinhalb Monate später wurde die Zusammenarbeit am Montag enttäuscht und deprimiert beendet. Gemeinsam mit Klubpräsident und Freund Rudolf Quehenberger wollte der Ex-Teamchef ab 2003 wieder einen echten Meisterschaftsfavoriten stellen, das Sparprogramm in der Mozartstadt ließ diese Träume jedoch rasch zerplatzen.

“Es lässt sich nichts bewegen, es geht nichts weiter. Ich kann nicht mehr und fühle mich überflüssig”, begründete Baric seinen Abgang. “Ich kann die Spieler nur dann finanzieren, wenn ein Sponsor der Größenordnung Bank Austria oder CA einspringt”, stellte Präsident Quehenberger fest.

Baric war auch für die Bereiche der Sponsorensuche sowie der Nachwuchsbetreuung zuständig. Doch auch diesbezüglich ließ sich durch “Otto Maximal” wenig realisieren.

“Ehre, Verpflichtung und ein Haufen Arbeit”

Josef Hickersberger wurde am Dienstag von Österreichs Fußball-Rekordmeister Rapid Wien als neuer Trainer vorgestellt. “Das ist eine unglaubliche Herausforderung. Ein Job, der mich reizt und fordert. Rapid muss wieder eine Mannschaft und eine Einheit werden, die unbedingt gewinnen will”, verkündete der Ex-Teamchef bei seiner Antritts-Pressekonferenz.

Hickersberger möchte als Trainer “Rapid dorthin zurückbringen, wo Rapid hingehört. Aber vom achten Platz zum Gipfel ist es ein weiter Weg. Es ist einfach Trainer zu sein, wenn es läuft. Das Schwierigste ist es aber den Verein in Krisenzeiten durch stürmische Wasser zu steuern.”

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