Für das irische Quartett Kodaline ist Musik nicht nur einfach Musik. “Für uns ist sie eine Art Therapie”, sp Sänger Steve Garrigan. “Nach Trennungen fällt das Schreiben sehr, sehr leicht”, lacht der blonde Kodaline-Frontmann, “wenn wir an Songs arbeiten, ist unser erster Gedanke immer: ‚das hat eine therapeutische Wirkung‘. Und dann überlegen wir uns, wie es uns gelingt, mit diesem Gefühl so vielen Menschen wie möglich zu berühren.”
Und das hört man bei der Musik der irischen Formation auch: Die Texte sind gefühlvoll und persönlich, mal von langsameren Melodien, dann wieder von flotteren Riffs begleitet. Der Bandname bedeutet übrigens (noch) nichts – sie wollten einfach einen Namen haben, der nur ihnen alleine gehört. Doch daraus wurde nichts. “Wir haben uns das Wort eigentlich selbst ausgedacht, fanden allerdings später heraus, dass ein Charakters in diesem verdammten ‚World Of Warcraft‘ so heißt”, sagt Mark. “Ich schwöre, wir haben das Spiel noch nie gespielt. Es ist ein bizarrer Zufall.”