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Kochkunst als Lebenselixier

Schwarzach - Der Dornbirner Paul Koschina hat sich in die oberste Liga der Köche gekocht. Heute "gastiert" er in Zürs.

Hotel Vila Joya. So nennt sich ein mit Luxus nicht geizendes Haus an der Algarve in Portugal. Das Restaurant des Hotels, von dessen Terrassen aus die Brandung des nahen Atlantiks zu sehen ist, führt ein Dornbirner. Und zwar bereits seit 17 Jahren. Inzwischen gelten von Dieter Koschina (45) zubereitete Gaumenfreuden als die Besten Portugals. Zwei Michelin-Sterne als Belohnung waren die logische Folge.

Sterneköche als Freunde

Das Rüstzeug zur Eroberung des Kocholymps hat sich der Sternekoch in zahlreichen Restaurants und bei einer ganzen Reihe von Spitzenköchen geholt.

Harley zur Entspannung

In seinem Lebenslauf scheinen legendäre Hotels wie Imperial, Bristol und Hilton in Wien oder Tantris in München auf. Sowohl mit dem Koch des Jahrhunderts, Eckhart Witzigmann, als auch mit Sterneköchen wie Gerhard Schwaiger oder Heinz Winkler hat er die Kochlöffel geschwungen. Wie wird man zum besten Koch Portugals? „Mit einem starken Willen und viel Liebe zum Beruf“, lächelt Koschina, der sich als Ausgleich zum Fulltime-Job gerne auf seine Harley Davidson schwingt. 17 bis 20 Mitstreiter „befehligt“ der Vater eines Sohnes in der Hotelküche. Täglich bereitet er für seine Gäste ein siebengängiges Menü mit zweimal pro Woche eingeflogenen Spezialitäten zu. Heute kocht Koschina, den es zwei- bis dreimal pro Jahr in die heimische Bergwelt lockt, im Restaurant KochArt bei Otto Koch in Zürs auf.

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