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Kochbuch: Fähigkeiten heimischer Fußballer

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Andi Ivanschitz tut es, Toni Polster tut es, Ivica Vastic und Herbert Prohaska tun es auch: kochen. Was sie am liebsten auftischen, verrät das neue Kochbuch „pop-cook soccer“, das in der Sportsbar „Goleador“ feierlich präsentiert wurde.

Unter den Gästen waren Ex-Teamchef und „Goleador“-Namensgeber Hans Krankl, die Ex-Internationalen Michael Hatz und Thomas Flögel und Sänger Roman Gregory.

Rapid-Trainer Peter Pacult gestand, dass er “überhaupt nicht kochen kann. Was ich mir gerade noch unfallfrei herstellen kann, ist eine kalte Platte.“ Trotzdem steuerte auch er dem Kochbuch sein Lieblingsrezept bei: „G’söchtes mit Kraut und Knödel“: „In meiner Zeit in Deutschland habe ich diese Form der Hausmannskost schon sehr vermisst. Geselchtes ist dem Deutschen unbekannt.“

Ex-Teamtorhüter Franz Wohlfahrt, der vier Jahre lang beim VfB Stuttgart gespielt hatte, hat ein sein Lieblingsrezept hingegen aus Deutschland importiert: „abgschmelzte Maultascha“. „Das ist eine schwäbische Spezialität: Teigtaschen, die man mit allem erdenklichen füllen kann. Man kann sie als Suppeneinlage essen, aber auch mit Ei abprasseln.“ Sich selbst er eher als Lehrling denn als richtigen Koch: „In der Küche ist meine Frau der Chef. Aber ich experimentiere gerne und sie unterstützt mich dabei.“

„Das berühmteste Rezept auf Gottes Erden!“, nannte Rapid-Tormann Helge Payer seinen Beitrag. Er verwendet Zwiebel, Schinken, Basilikum, Majoran, Salz, Pfeffer, Maccaroni, Schlagobers und Käse nach Wahl – „und dann hammi hammi!!!“

Peter Barthold, Ex-Rapid-Tormann und heute Besitzer des „Goleador“ gegenüber des Wiener Hanappi-Stadions, zeigte sich überrascht, dass sich für „pop cook soccer“ 28 Fußballer fanden, die ihre Lieblingsrezepte präsentieren: „Ich hätte mir nicht gedacht, dass Fußballer mehr kochen können als Kaffee und vielleicht ein Spiegelei.“ Er selbst steuerte ein Rezept für Spaghetti Carbonara bei: „Das geht schnell und ist einfach zuzubereiten.“

Herausgeber Alex Haide, will für die Genießbarkeit keine Garantie abgeben, bestätigt aber, dass er die Rezepte zu Hause nachgekocht hat: „Manches davon schmeckt echt lecker.“

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