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Koalition - Gschwentner über Studiengebühren gesprächsbereit

"Nicht ganz zufrieden" ist der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Hannes Gschwentner mit den bisher bekannten Vereinbarungen seiner Partei mit der ÖVP im Zuge der Koalitionsverhandlungen. Vor allem den Verzicht auf die Vermögenszuwachssteuer kritisiert er.

Dafür kann er sich vorstellen, über die von der ÖVP gewollten und von der SPÖ erst unmittelbar vor der Wahl gemeinsam mit der Opposition abgeschafften Studiengebühren zu reden.

Gschwentner findet es “nicht in Ordnung, dass man die Vermögenszuwachssteuer einfach vom Tisch gewischt hat. Quasi als Abtausch für die Abschaffung der Studiengebühren.” Für den Tiroler SPÖ-Chef geht es um Verteilungsgerechtigkeit. “Dazu zählt die Vermögenszuwachssteuer. Sozialverträgliche Modelle für Studiengebühren wären dann schon vorstellbar.”

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