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"Muosmälknüllar" der I.und II.

Zum Abschluss gab es wie stets den "Knüllar-Song"
Zum Abschluss gab es wie stets den "Knüllar-Song" ©Annemarie Kaufmann
„Muosmälknüllar“ übertrafen sich mit diesjährigem Programm selbst.
Die ersten Bilder vom Muosmälknüllarball

Egg. (ak) Wer der Meinung war, die legendären Muosmälknüllarbälle vergangener Jahre seien an Witz, Aktion und Überraschungseffekten nicht mehr zu überbieten, hat sich getäuscht. Die diesjährige Produktion ist mit Sicherheit eine der besten im 30-jährigen Vereinsleben der Egger  Faschingsnarren. Einmal mehr verblüfften „Galgovögel“, Prinzengarde, „Sochtäscha“, das Filmteam Gegs und Barney, sowie Hölde, Mary, Prinz und Marcel ihr Publikum bei den ersten beiden Bällen am vergangenen Wochenende mit sensationellen Einlagen rund um das Egger Gemeindegeschehen. Nicht zu vergessen, das bewährte Moderatoren-Duo  „Sattlars“ Mike und Hans-Jürgen Moosbrugger,  deren Sketches und Parodien alles bisher Dagewesene noch bei weitem übertraf.

Leutseliges Prinzenpaar

Auch das Prinzenpaar Jakob der I. und Marilyn die I. brachten sich leutselig und mit viel Charisma  in das Geschehen ein und ließen es sich nicht nehmen, neben dem Eröffnungswalzer mit besonders treuen Stammgästen wie „Tubo-Marianne“, (Marianne Bechter) und Alt-Muosmälknüllar Helmut Fink das Tanzbein zu schwingen. Den ersten Ball beehrten neben vielen Gästen aus Nah und Fern Abordnungen befreundeter Zünfte aus Bregenz, Feldkirch, Doren, Buch und Wolfurt. Auch der Elferrat des Bezirks Bregenz und künftiger Faschingspräsident aller Zünfte Vorarlbergs, Michel Stocklasa, machte den „Knüllarn“ gerne seine Aufwartung und überbrachte die offiziellen Glückwünsche und Grüße des Vorarlberger Faschingsverbandes.

Garderobiere mit Kultstatus

Zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden, denn den beiden Veranstaltungen am vergangenen Wochenende folgen zwei weitere am kommenden Freitag und Samstag. Das Publikum darf gespannt sein. Es erwartet die Gäste abermals ein Feuerwerk an guter Laune, toller  Musik und Unterhaltung auf höchstem Niveau. Für feine Kulinarik sorgt wie seit vielen Jahren das Löwen-Team um Theresia und Luis Weidinger. Aber auch Agathe Peinlich, die als Garderobiere im „Löwen“ schon beinahe Kultstatus besitzt, umsorgt die Ankommenden wie seit Jahrzehnten mütterlich und ist bei  kleinen Pannen wie ausgerissenen Kleider-Säumen oder dergleichen mit Nadel und Faden stets zur Stelle. Die Sitzplätze sind ausverkauft, jedoch gibt es an der Abendkasse noch genügend Karten für Stehplätze im oberen Bereich und an der Bar.

In eigener Sache:

Um die Spannung für das Publikum bei den folgenden Bällen nicht vorwegzunhemen, haben wir uns auf wenige Bilder für den Printbereich in der VN-Heimat am Donnerstag beschränkt. Eine ausführliche Fotoreportage unseres Mitarbeiters Hubert Cernenscheck sehen Sie nach der Beendigung von “Muosmälknüllar” III und IV.

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