Es ist ein ansengender und schweißtreibender Job, der hundertprozentige Hingabe erfordert. Eine Ballerina braucht nicht nur Ausdauer, Gelenkigkeit und Kraft, auch Taktgefühl und den Sinn für die Kunst muss sie beherrschen. Natascha Mair verkörpert das wie keine zweite – die Wienerin ist seit 2018 erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts.
Die heute 23-Jährige trainiert seit ihrem 5. Lebensjahr und ist schon durch Höhen und Tiefen gegangen. So haben sie etwa verschiedene Verletzungen bereits mehrere Monate ausfallen lassen. “Die machen mich aber nur stärker”, meint Mair. Und anscheinend ist da auch was dran, denn seit 2018 wird sie nur noch für Hauptrollen eingesetzt.
Neben dem harten Arbeitsalltag herrscht im Wiener Staatsballett auch harte Konkurrenz. Das stachelt dann noch mehr an, bei jeder Vorführen das Maximum aus sich raus zu holen.