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Knochen stammt von "Grein" Opfer

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Der am Montag auf der Donauinsel in Wien entdeckte Unterschenkel stammt von einem jener Männer, die bei der Kollision der „Grein“ mit einem Schubverband vom 4. November verunglückt sind. Eine DNA-Analyse gab Gewissheit.

Der Leiter des Departments für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Manfred Hochmeister, bestätigte am Mittwoch, dass der Unterschenkel zu dem Torso passt, der kurz nach dem Unglück gefunden wurde. Ein Vergleich mit Spuren von der Zahnbürste des Opfers gab Gewissheit.

Am Mittwochnachmittag soll auch die Leiche des Mannes in die Gerichtsmedizin kommen, der Dienstagmittag in der Donau im Gemeindegebiet Haslau gefunden wurde. Ein Ergebnis soll es laut Hochmeister am Donnerstag geben.

Eine DNA-Analyse sei in wenigen Stunden möglich, um den Angehörigen schnell Sicherheit zu geben, sagte der Leiter. Ein Vergleichsmaterial – also Gegenstände, die von den Vermissten benutzt wurden, wie Zahnbürste, Bürste oder Brille – wurde bereits von der Wiener Gerichtsmedizin analysiert und liege bereit, erklärte Hochmeister.

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