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Knapp 13.000 Besucher: Die Bilanz von Waves Vienna 2017

Die Veranstalter des Waves Vienna 2017 zeigen sich zufrieden.
Die Veranstalter des Waves Vienna 2017 zeigen sich zufrieden. ©Alexander Galler
Festival-Leiter Thomas Heher vom Waves Vienna 2017 zieht nach der heurigen Veranstaltung zufrieden Bilanz.

“Von einem verflixten siebten Jahr haben wir zum Glück nichts gespürt”, freute sich Festival-Leiter Thomas Heher vom Waves Vienna 2017. Im Gegenteil: 12.800 Besucher, darunter rund 800 Konferenzteilnehmer – allesamt Experten aus der Musikindustrie – genossen letzte Woche das Line Up aus neuen Bands aller Genres. Auch etablierte Acts wie die US-Indie-Rocker von Clap Your Hands Say Yeah waren Teil des Waves-Programms.

Als Festivalzentrale wurde erneut das WUK gewählt, die Anzahl der Bühnen wurde von acht auf 13 aufgestockt: “Wir lieben es, unseren Besuchern Off-Locations präsentieren zu können. Das ist Teil der Festival-Identität”, so Thomas Heher. Erstmals wurden die Canisiuskirche und der dazughörige Pfarrsaal für Bandauftritte genutzt. In diesem altehrwürdigen Ambiente traten unter anderem der österreichische DJ und Producer Wandl, Klaviervirtuose Lubomyr Melnyk oder der schwedische Singer-Songwriter Albert af Ekenstam auf.

Waves Vienna 2017: Musik-Exportpreis “XA” ging an Cari Cari

Zum ersten Mal wurde der Musik-Exportpreis “XA” an eine der am Waves Vienna auftretenden österreichischen Bands verliehen. Eine Expertenjury aus Labelbetreibern, Veranstaltern, Bookern und Musikjournalisten bewertete die Auftritte der zehn nominierten Acts und wählte Cari Cari zum Sieger. Neben einem Preisgeld von 2.500 Euro hat das Duo sich damit auch die Unterstützung von Austrian Music Export, FM4 und Waves Vienna gesichert, etwa durch Integrationen in Partnerfestivals und Showcases. “XA” ist eine Initiative von mica – music austria, Austrian Music Export, SKE/Austromechana, FM4 und Waves Vienna.

“Wir sind glücklich über den Erfolg der diesjährigen Festivalausgabe, der uns zeigt, dass wir mit der Einführung von Österreichs Showcasefestival – also der Kombination aus Konzerten und Konferenz, dem Zusammenbringen von Musikexperten und Musikfans – den richtigen Weg eingeschlagen haben”, so Thomas Heher.

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