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Knalleffekt: Austria Lustenau trennt sich von Roman Mählich

Mählich führte die Lustenauer Austria ins ÖFB-Cup-Finale.
Mählich führte die Lustenauer Austria ins ÖFB-Cup-Finale. ©APA
Fußball-Zweitligist Austria Lustenau und Cheftrainer Roman Mählich haben gemeinsam entschieden, den noch bis 2021 laufenden Vertrag per 30. Juni 2020 einvernehmlich aufzulösen.

Mählich hatte im September 2019 seinen Dienst in Vorarlberg angetreten. Beim morgigen Spiel gegen SV Horn wird er ein letztes Mal die Mannschaft als Trainer auf der Bank begleiten.

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„Roman hat die Mannschaft in einer schwierigen Situation übernommen, stabilisiert und sie bis ins Cupfinale geführt. Dafür gebührt ihm großer Dank“, sagt Vorstandssprecher Bernd Bösch. Roman Mählich stand insgesamt bei 22 Spielen als Cheftrainer an der Seitenlinie der Grün-Weißen. In den Gesprächen über die Ausrichtung des Klubs und die Planung für die kommende Saison kamen der Verein und der Cheftrainer zur Auffassung, das es richtig ist, bereits jetzt eine konsequente Entscheidung zu treffen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

„Wir danken Roman für die geleistete Arbeit, unvergessliche Cup-Momente und die nun gefundene, einvernehmliche Lösung“, so Austria-Vorstandsmitglied Valentin Drexel, der gemeinsam mit Stephan Muxel, Sportkoordinator Alex Schneider und Ingo Winter (Core Sports Capital) die Verantwortung im Sportgremium der Austria innehat.

Statement Roman Mählich:

„Ich bedanke mich bei der Austria Familie, bei den Fans, beim Trainerteam und ganz besonders bei den Spielern. Toi toi toi für die Zukunft und ich hoffe, dass die Austria bald in der 1.Liga zu finden ist!

Das Sportgremium wird nun die personellen Planungen für die neue Saison vorantreiben, auf die der SC Austria Lustenau dann von einem neuen Cheftrainer vorbereitet wird.

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