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Klosterneuburg: Gekentertes Boot und ausgesperrte Frau

In Klosterneuburg musste die Feuerwehr am Montag gleich zweimal ausrücken.
In Klosterneuburg musste die Feuerwehr am Montag gleich zweimal ausrücken. ©APA/Sujet
In Wien-Umgebung kam es vor dem Jahreswechsel zu gleich zwei Einsätzen: Ein Ruderboot ist am Montagnachmittag auf der Donau bei Klosterneuburg gekentert. Die Insassen hatten dabei Glück im Unglück. Weiters musste die Feuerwehr ausrücken, weil sich eine Frau in der Kälte auf ihrem Balkon selbst ausgesperrt hatte.

Der Unfall, der Feuerwehr und Rettung auf den Plan rief, endete glimpflich, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger:

Den zwei Frauen und dem Mann gelang es, sich selbst ans Ufer zu retten.

Ruderboot gekentert: Sportler stark unterkühlt

Sie hatten Glück im Unglück: Durch das unfreiwillige Bad im zwei Grad kalten Wasser waren die drei Mitglieder des Sportklubs Normannen zwar schwer unterkühlt, sonst aber unversehrt, berichten die Einsatzkräfte.

Frau in Klosterneuburg auf Balkon ausgesperrt

Aus einer prekären Lage hat die Feuerwehr ebenfalls am Montagvormittag eine junge Mutter in Klosterneuburg gerettet.

Die Frau war laut Resperger kurz auf den Balkon gegangen, als die Tür zufiel und sich nicht mehr öffnen ließ. Sie war ausgesperrt, während in der Wohnung ihr einjähriges Kind allein war. Aufgrund ihrer Hilferufe alarmierte ein Nachbar die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte holten die Frau mithilfe einer Teleskopmastbühne aus dem dritten Stock herunter. Währenddessen stieg ein Feuerwehrmann über eine Leiter hinauf und gelangte durch Aufdrücken eines gekippten Fensters in die Wohnung, um der “befreiten” Mutter die Tür zu ihrem Baby zu öffnen.

(APA)

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