Donnerstagfrüh hatte ein Feuersalamander in der Klosterneuburger Katastralgemeinde Weidlingbach (Bezirk Tulln) Glück im Unglück: Das Tier ist aus einem Pool gerettet worden.
Der Feuersalamander war in das Schwimmbecken gefallen und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien, teilte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit.
Feuersalamander "Fauchi" flüchtete nach Rettung ins Winterversteck
Eine Anrainerin fischte den Salamander, den sie zufällig entdeckt hatte, mit einem Kescher aus dem Pool. Weil das Tier dabei drohte, sich zu verteidigen, wurde es "Fauchi" getauft.
Die Amphibie flüchtete nach der Rettung hinter einen Stapel Totholz, wo sie auch gut überwintern könne. "Feuersalamander laichen zwar im Wasser ab, sind aber sehr schlechte Schwimmer und können in tiefen Gewässern rasch ertrinken", erklärte der VGT. Die Retterin will nun eine Ausstiegshilfe für Kleintiere organisieren, um derartige Situationen künftig zu vermeiden.
(APA/Red)