Früher waren die Jahreszeiten noch eindeutig: Im Sommer war es heiß und im Winter so kalt, dass es schneite. Schnee gab es diesen Winter bislang allerdings erst selten zu sehen. Dafür ist es so warm, dass bereits die ersten Schneeglöckchen aus dem Boden sprießen.
Wie man nun herausgefunden hat, sind diese Zustände keine Seltenheit mehr. Die Temperaturen steigen schneller an, verkürzen die Winterzeit und lassen so den Frühling früher beginnen. Die Jahreszeiten haben sich also verschoben.
Obwohl es im März oft Spätfrost gibt, klettern die Temperaturen kurz darauf bereits in die Höhe. Die ersten Blätter verfärben sich dafür schon ab August und im Winter ist es mild statt eisig kalt. Das bedeutet auch, dass Pflanzen früher blühen, was zum Problem werden kann.
(Red)