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Klimawandel gefährdet Wintersport in den Alpen

Zu diesem Schluss kommt eine Studie des UN-Umweltprogramms UNEP, die am Dienstag in Turin vorgestellt worden ist. Die Forscher der Universität Zürich nennen das in nur 760 Metern Höhe gelegene Kitzbühel in Tirol als das prominenteste mögliche Opfer des Klimawandels. Deutschland und Österreich wären besonders betroffen, weil viele Wintersportorte recht tief lägen. Auch die Skigebiete im Schwarzwald und im Allgäu seien akut gefährdet. In der Schweiz könnte jeder zweite Wintersportort die Folgen der Klimaerwärmung stark zu spüren bekommen.

Selbst die Erzeugung von Kunstschnee könne auf Grund der steigenden Temperaturen immer schwieriger werden. In Österreich werde etwa die Schneefallgrenze in den nächsten 30 bis 50 Jahren um 200 bis 300 Meter steigen, hieß es.

Das Ausweichen auf Gletscher sei nur bedingt möglich. Diese seien im vergangenen Jahrhundert deutlich zurück gegangen. In der Schweiz sei bis 2030 mit einem weiteren Rückgang der Gletscher um weitere 20 bis 70 Prozent zu rechnen. Auch Umweltgründe wie die Gefahr von Erdrutschen und die Schwierigkeiten beim Bau neuer Seilbahnen wurden genannt. Außerdem sei mit einer Zunahme von Schneelawinen in mehr als 2.000 Metern zu rechnen. Dies würde ein erhöhtes Risiko für Skifahrer bedeuten, hieß es.

Als Grundlage für die Studie wurden die Temperaturvorhersagen internationaler Experten herangezogen. Demnach wird bis zum Jahr 2100 die durchschnittliche Temperatur um 1,4 bis 5,8 Grad steigen, falls keine deutliche Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen wie Kohelndioxid erreicht werden sollte.

Turin/Rom (APA/dpa) – Dem Wintersport in den Alpen droht wegen des Klimawandels vielerorts das Aus. In den kommenden Jahrzehnten dürften aus Schneemangel die Skilifte häufig stehen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des UN-Umweltprogramms UNEP, die am Dienstag in Turin vorgestellt worden ist. ****

Die Forscher der Universität Zürich nennen das in nur 760 Metern Höhe gelegene Kitzbühel in Tirol als das prominenteste mögliche Opfer des Klimawandels. Deutschland und Österreich wären besonders betroffen, weil viele Wintersportorte recht tief lägen. Auch die Skigebiete im Schwarzwald und im Allgäu seien akut gefährdet. In der Schweiz könnte jeder zweite Wintersportort die Folgen der Klimaerwärmung stark zu spüren bekommen.

Selbst die Erzeugung von Kunstschnee könne auf Grund der steigenden Temperaturen immer schwieriger werden. In Österreich werde etwa die Schneefallgrenze in den nächsten 30 bis 50 Jahren um 200 bis 300 Meter steigen, hieß es.

Das Ausweichen auf Gletscher sei nur bedingt möglich. Diese seien im vergangenen Jahrhundert deutlich zurück gegangen. In der Schweiz sei bis 2030 mit einem weiteren Rückgang der Gletscher um weitere 20 bis 70 Prozent zu rechnen. Auch Umweltgründe wie die Gefahr von Erdrutschen und die Schwierigkeiten beim Bau neuer Seilbahnen wurden genannt. Außerdem sei mit einer Zunahme von Schneelawinen in mehr als 2.000 Metern zu rechnen. Dies würde ein erhöhtes Risiko für Skifahrer bedeuten, hieß es.

Als Grundlage für die Studie wurden die Temperaturvorhersagen internationaler Experten herangezogen. Demnach wird bis zum Jahr 2100 die durchschnittliche Temperatur um 1,4 bis 5,8 Grad steigen, falls keine deutliche Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen wie Kohelndioxid erreicht werden sollte.

Die Forscher der Universität Zürich nennen das in nur 760 Metern Höhe gelegene Kitzbühel in Tirol als das prominenteste mögliche Opfer des Klimawandels. Deutschland und Österreich wären besonders betroffen, weil viele Wintersportorte recht tief lägen. Auch die Skigebiete im Schwarzwald und im Allgäu seien akut gefährdet. In der Schweiz könnte jeder zweite Wintersportort die Folgen der Klimaerwärmung stark zu spüren bekommen.

Selbst die Erzeugung von Kunstschnee könne auf Grund der steigenden Temperaturen immer schwieriger werden. In Österreich werde etwa die Schneefallgrenze in den nächsten 30 bis 50 Jahren um 200 bis 300 Meter steigen, hieß es.

Das Ausweichen auf Gletscher sei nur bedingt möglich. Diese seien im vergangenen Jahrhundert deutlich zurück gegangen. In der Schweiz sei bis 2030 mit einem weiteren Rückgang der Gletscher um weitere 20 bis 70 Prozent zu rechnen. Auch Umweltgründe wie die Gefahr von Erdrutschen und die Schwierigkeiten beim Bau neuer Seilbahnen wurden genannt. Außerdem sei mit einer Zunahme von Schneelawinen in mehr als 2.000 Metern zu rechnen. Dies würde ein erhöhtes Risiko für Skifahrer bedeuten, hieß es.

Als Grundlage für die Studie wurden die Temperaturvorhersagen internationaler Experten herangezogen. Demnach wird bis zum Jahr 2100 die durchschnittliche Temperatur um 1,4 bis 5,8 Grad steigen, falls keine deutliche Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen wie Kohelndioxid erreicht werden sollte.

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