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Klimajugendrat fordert von Politik mehr Tempo und Mut

Der Klimajugendrat drängt auf mehr Tempo und Mut beim Klimaschutz.
Der Klimajugendrat drängt auf mehr Tempo und Mut beim Klimaschutz. ©APA-FOTO: BARBARA GINDL (Symbolbild)
80 junge Bürger fanden sich beim zweiten Klimajugendrat der Bundesjugendvertretung zu einem dreitägigen Dialog ein.
Klimajugendrat forderte rasche Maßnahmen

"Ihr habt ein Recht darauf, miteinbezogen zu werden", lautete die Videobotschaft von Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) an den Klimajugendrat im Parlament, "unser Ziel ist es, Ökonomie und Ökologie zusammenzubringen", verriet indes Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP).

Ausstehendes Klimaschutzgesetz sorgt für Diskussionen bei Klimajugendrat

Die Veranstaltung fand von 22. Februar bis zum heutigen Freitag auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und des Vorsitzenden des Umweltausschusses Lukas Hammer (Grüne) statt, informierte die Bundesjugendvertretung in einer Aussendung. Geladen waren Teilnehmende im Alter zwischen 14 und 30 Jahren. Rege Diskussionen gab es zum weiterhin ausständigen Klimaschutzgesetz, Ausbau und Leistbarkeit des öffentlichen Verkehrs, Energiewende und Klimabildung. Insgesamt wurde in Sachen Klimaschutz mehr Mut und Tempo von der Politik gefordert.

Bundesjugendvertretung fordert mehr Dialogbereitschaft der Politik

Der Dialog soll nicht nur beim Klimajugendrat stattfinden, sondern zu einem selbstverständlichen Politikverständnis werden. BJV-Vorsitzende Sabrina Prochaska hob unter anderem die Einsatzbereitschaft der jungen Generation hervor: "Jetzt liegt es an der Politik, dieses Engagement aufzugreifen, damit wir gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für alle arbeiten können."

(APA/Red)

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