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Klimaaktivisten störten Nightrace in Schladming: Rennen unterbrochen

Die Störaktion der Klimaaktivisten dauerte nicht lange.
Die Störaktion der Klimaaktivisten dauerte nicht lange. ©APA/ERWIN SCHERIAU
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben am Mittwoch das Nightrace im alpinen Ski-Weltcup in Schladming zu einer Protestaktion genutzt.

Nach der Startnummer 30 betraten einige wenige Aktivisten den Zielbereich, verteilten Farbpulver und wollten sich anschließend laut einer Aussendung der Initiative mit "Hört auf den Klimarat"-Bannern in den Schnee setzen. Sie wurden jedoch schnell weggeleitet.

"Letzte Generation" unterbrach Nightrace in Schladming für Protestaktion

In der Fernsehübertragung wurden die Szenen nur kurz gezeigt, dann andere Inhalte eingeblendet. Für Aufräumarbeiten war das Rennen kurz unterbrochen.

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war ein Ehrengast beim Flutlicht-Klassiker in der Steiermark, er wurde in der "Letzte Generation"-Aussendung direkt angesprochen. Der Kanzler "konnte sich den Protest gegen seine schleißige Klimapolitik aus nächster Nähe ansehen", hieß es da, und weiter: "Hören Sie endlich auf die Wissenschaft, Herr Nehammer!"

Bereits Klima-Störaktionen bei Slalom und Vierschanzentournee

Ähnliche Störaktionen hatten in diesem Weltcup-Winter bereits beim Männer-Slalom in Gurgl und der Vierschanzentournee der Skispringer in Bischofshofen stattgefunden. Der ÖSV als Veranstalter hat seither seine Sicherheitsmaßnahmen - etwa mit mehr Personal im Zielbereich - verschärft.

(APA/Red)

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