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Klima-Demo: Kritik an Ministeriums-Erlass

Der Umgang des Bildungsministeriums mit den Klima-Demos wird stößt auf starke Kritik.
Der Umgang des Bildungsministeriums mit den Klima-Demos wird stößt auf starke Kritik. ©APA/Georg Hochmuth
Der Erlass des Bildungsministerums zum Umgang mit der Klima-Demo sorgt für Kritik. Greenpeace und Global 2000 haben sich zu Wort gemeldet.
Erlass des Bildungsministeriums

Kritik am Erlass des Bildungsministeriums zum Umgang mit den Klima-Demos der “FridaysForFuture”-Bewegung kommt von den Umweltorganisationen Greenpeace und Global 2000. In dem Rundschreiben wird unter anderem festgehalten, dass eine Demo-Teilnahme keine gerechtfertigte Verhinderung des Schulbesuchs darstelle.

Greenpeace und Global 2000: Kritik an Ministeriums-Erlass

“Anstatt wirksame Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg zu bringen, versucht diese Bundesregierung jetzt offenbar die SchülerInnen-Proteste für Klimaschutz zu schwächen”, so der Klimasprecher von Global 2000, Johannes Wahlmüller, in einer Aussendung. Wer die Proteste der Schüler für Klimaschutz unterdrücke, habe “nichts begriffen”.

Ähnlich äußerte sich auch Greenpeace-Sprecher Lukas Hammer: “Es ist erschütternd, wie schnell die schwarz-blaue Regierung Schritte setzt, um kritische Schülerinnen und Schüler mundtot zu machen, während sie in der Klimapolitik untätig bleibt. Zuerst hat die Regierung die streikenden Schülerinnen und Schüler ignoriert, dann hat Umweltministerin Köstinger erfolglos versucht sie zu vereinnahmen und jetzt soll der Protest abgedreht werden.”

(APA/Red)

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