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Kleinkind in der Steiermark verbrühte sich mit heißem Wasser

Das Kind wurde ins Krankenhaus geflogen.
Das Kind wurde ins Krankenhaus geflogen. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Ein eineinhalbjähriges Kleinkind erlitt am Donnerstagabend in Gleisdorf in der Oststeiermark Verbrennungen durch heißes Wasser. Die 34-jährige Mutter hatte das Kind in ein Laufgitter gesetzt und war anschließend abgelenkt worden.

Plötzlich hörte sie den Sohn schreien. Sie rief sofort die Rettungskräfte. Der Kleine wurde zusammen mit seiner Mutter von der Crew des Rettungshubschraubers C12 in die Kinderklinik des LKH Graz geflogen, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die 34-Jährige war gegen 18.30 Uhr allein mit ihrem Bub in der Küche ihrer Wohnung im Bezirk Weiz und stellte einen Wasserkocher auf. Diesen schaltete sie auch ein, um sich Wasser aufzukochen. Plötzlich läutete es an der Tür, weil Unterschriftensammler unerwartet auftauchten. Die Mutter gab den Bub in sein Laufgitter und ging zur Tür. Nachdem die Unterschriftensammler wieder weg waren, ging sie noch ins Bad. Kurze Zeit später hörte sie die Schreie. Das Kind hatte es zum Wasserkocher geschafft und sich verbrüht.

(APA/Red)

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