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Kleine Motivation

Hollywoodstar Jim Carrey hat sich selbst einen 10-Millionen-Dollar-Scheck ausgestellt, um sich für seine Karriere zu motivieren.

Das habe er getan, „als ich noch ein armer Wicht war“, sagte der 43-Jährige der Zeitschrift „TV Movie“. Und es geschah nicht ohne Grund: „Ich schreibe immer Dinge auf, die ich erreichen will. Das spornt mich an.“

Sein komödiantisches Talent entdeckte der Hollywood-Komiker schon als kleiner Junge, denn er wollte seine schwer kranke Mutter unterhalten. „Ich fiel die Treppe runter, sprang gegen die Wand – nur um Mum zu gefallen.“ Mittlerweile erhält Carrey 25 Millionen Dollar pro Film, doch er hat noch einen Wunsch. „Ich wäre gern der beste Schauspieler der Welt. Aber wenn ichs mir recht überlege: Ich habe eine tolle Tochter, treffe schöne Frauen und fahre Motorrad so oft es geht. Ich habe alles erreicht, wovon ich geträumt habe“. Allerdings ist die Idylle nicht perfekt, denn gelegentlich packt den Schauspieler der Frust: „Manchmal möchte ich das ganze Showbiz einfach zerstören und etwas ganz Anderes machen.“

In seiner neuen Gruselkomödie „Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse“ (Kinostart: 28. Jänner) spielt Carrey einen gemeinen Grafen. Nach einem Vorbild für die Rolle musste er nicht lange suchen: „Mein verstorbener Vater gab die Vorlage für den fiesen Grafen Olaf. Als meine Familie den Film sah, riefen alle: „Das ist doch Papa“. Er war ein irrer Typ, der ständig verrückte Sachen anstellte. Schlimmer als ich“, sagt Carrey.

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