Klauser Bürger brachten ihre Vorstellungen ein

Klaus. Die Erarbeitung des Räumlichen Entwicklungsplanes läuft dabei in Klaus unter Einbindung der Bevölkerung ab, wozu im Frühjahr eine Fragebogenaktion stattfand. Rund 150 Personen haben die Möglichkeit genutzt, mitzuarbeiten und ihre Vorstellungen einzubringen.Â
Klaus wird als lebenswerte Gemeinde gesehen
Die Fragebogenaktion brachte dabei zum Vorschein, dass drei Punkte Klaus vorrangig zu einer lebenswerten Gemeinde machen. Neben dem dörflichen Charakter, dem nahgelegenen Natur- und Landschaftsraum ist dies auch die Lage in der Region. „Diese Rahmenbedingungen sind Stärken, auf denen die Gemeindeentwicklung aufbauen kann und soll“, so Bürgermeister Simon Morscher. Ein wichtiger Teil und eine bedeutende Grundlage für den Räumlichen Entwicklungsplan ist dabei eine Stärken-Schwächenanalyse. Diese folgt der Überlegung, dass Gemeindeentwicklung auf bestehenden Stärken aufbauen sollte, Chancen nutzen soll, und idealerweise Schwächen in Stärken verwandelt.
Nachhaltige Dorfentwicklung gestaltenÂ
Eine wichtige Anregung aus der Bevölkerung war dann auch die Entwicklung des Ortskerns. Angesprochen werden dabei unter anderem das Angebot an Treffpunkten ohne Konsumzwang, auch Grünflächen und das Thema Begrünung. Für die Hälfte der Teilnehmer ist auch Verkehrsberuhigung im Ortskern ein wichtiges Thema. In einer offenen Frage konnten die Klauser Bürger weitere Anregungen und Anmerkungen zur Gemeindeentwicklung machen. Nach dem Thema Mobilität wurden dabei die Themen Siedlungsentwicklung/Bauen sowie Umwelt, Klima und Energie am häufigsten genannt. Die Erkenntnisse aus der Bürgerbeteiligung werden nun in den räumlichen Entwicklungsplan eingearbeitet, um in weiterer Folge eine nachhaltige und effektive Dorfentwicklung zu gestalten. MIMAÂ