Klaus mit positivem Jahresabschluss

Klaus. In der Vorderlandgemeinde Klaus wurden die Bücher für das vergangene Jahr geschlossen und dazu konnte im Ergebnishaushalt auch ein positives Nettoergebnis erzielt werden. 

Darlehen musste nicht aufgenommen werden

Der Haushaltsplan der Gemeinde Klaus lag dabei im vergangenen Jahr in der Größenordnung der Vorjahre, wobei dabei trotz verschiedener Unsicherheiten wichtige und nötige Investitionen außerhalb des Normalbetriebes getätigt wurden. Im Detail wurden im Finanzierungshaushalt Ausgaben von 9.632.362,04 Euro getätigt, bei Einnahmen von 9.535.920,97 Euro. Auch ein geplantes Darlehen in Höhe von 660.000 Euro musste nicht aufgenommen werden und gleichzeitig konnten Tilgungen in der Höhe von 967.534,65 Euro geleistet werden. 

Mehreinahmen und Minderausgaben 

Ausschlaggebend für das abweichende Ergebnis des Rechnungsabschluss im Vergleich zum Voranschlag sind unter anderem Mehreinahmen bei den Ertragsanteilen und der Kommunalsteuer, sowie Minderausgaben durch verschobene Projekte. So wurde die neue Fassade der Mittelschule, die Erstellung des Kanalkatasters und auch Planungskosten für den Bahnhof auf das laufende Jahr verschoben und sorgten für einen positiven Rechnungsabschluss 2022.

Wichtige Projekte umgesetzt

Gleichzeitig konnten allerdings auch im vergangenen Jahr wichtige Projekte umgesetzt werden. Neben der Umstellung auf LED-Beleuchtung im Winzersaal, sowie der Straßenbeleuchtung erhielt die Volksschule auch neue Tablets und an der Mittelschule entstanden Parkplätze mit drei Ladestellen für E-Autos. Dazu wurden am Friedhof die Gräber neu ausgerichtet und der Hochbehälter erhielt eine neue Steuerung. Gleichzeitig wurde der Schuldenstand der Gemeinde auf 11.319.606,96 Euro verringert und soll auch im laufenden Jahr trotz Darlehensaufnahme weiter reduziert werden. MIMA