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Klaus investiert in die Kleinkinderbetreuung

Die Gemeinde Klaus investiert heuer stark in die Kleinkinderbetreuung.
Die Gemeinde Klaus investiert heuer stark in die Kleinkinderbetreuung. ©hwe
Klaus (hw) Die Gemeinde Klaus investiert heuer stark in die Kleinkinderbetreuung. Die vor sechs Jahren im Rahmen des Gemeindeamt Umbaus geschaffene 85 m2 großen Räumlichkeiten sind weit zu klein geworden, sodass im Zuge eines Umbaus die freigewordenen Räumlichkeiten der Bürgermusik nun für die Kleinkinderbetreuung Verwendung finden.
KIBE Klaus

Gemeinde investiert 210.000 Euro
„Wir wollen unseren Kindern in der örtlich sehr nahe gelegenen Kinderbetreuung ein Umfeld bieten, indem sie sich wohlfühlen, sich bewegen aber auch an der frischen Luft sein können. Die ganzheitlich gesunde Entwicklung unserer Kinder ist für uns eine wichtige Angelegenheit. Das Bewegungskonzept soll nebst der Förderung des Kindes vor allem auch Spaß bringen“, bringt Bürgermeister Werner Müller die Umbauarbeiten auf den Punkt.
„ Zurzeit betreut die Gemeinde rund 30 Kinder im Alter von drei Jahren, die in zwei Gruppen zu je 15 Kinder aufgeteilt sind. Eine Gruppe musste bereits aus Platzgründen vorübergehend  in die Räumlichkeiten im Kindergarten ausweichen. Zweijährige Kinder konnten wir gar nicht mehr aufnehmen“, beschreibt Gemeindesekretär Issa Zacharia die aktuell Situation.

Großzügiger Ausbau der Kinderbetreuung
Auf den knapp 230 m2 neu errichteten Räumlichkeiten finden sich Bewegungs-, Kreativ- und Bildungsräume, ein Ruheraum mit Schlafmöglichkeit, ein Wasserspielbereich und Gruppenräume. Ein Gartenbereich rundet das zusammen mit dem bestehenden Räumlichkeiten großzügige 315 m2 Raumangebot ab.
Die von Architekt Heinz Ebner neu eingeplante große Fensterfront ermöglicht in der behindertengerechten, nach neuesten Erkenntnissen umgebauten Kinderbetreuung helle, gruppenspezifisch gestaltete Räume.
Die mit 550.000 Euro veranschlagten Umbauarbeiten werden von Land und Bund großzügig gefördert, sodass es für die Gemeinde 210.000 Euro zu finanzieren gilt.
„Die Pläne sind eingereicht, die Baubewilligung sollte in Kürze bei uns eintreffen. Es wurde bereits mit gewissen Vorarbeiten begonnen. Bei einem baldigen Baubeginn rechnen wir mit einer Fertigstellung im Oktober dieses Jahres“, so Zacharia weiter.
Der Umbau, soll neben genügend, großzügigen Räumlichkeiten für alle Kleinkinder vor allem auch eine Ausweitung der Öffnungszeiten mit sich bringen. Aufgrund des Platzmangels wird derzeit keine Nachmittagsbetreuung angeboten. Diese soll nachher je nach Bedarf bis 17 Uhr ausgeweitet werden.

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