Tesla-Chef Elon Musk wird nach seinem Investment beim Kurznachrichtendienst Twitter verklagt. Eine am Dienstag in New York eingereichte Klage wirft dem Multimilliadär Wertpapierbetrug vor. Musk soll die Veröffentlichung seines Investments verzögert haben, um mehr Aktien zu niedrigen Preisen kaufen zu können.
Musk droht Sammelklage von Twitter-Aktionären
Der Klage nach hätte Elon Musk bis zum 24. März offenlegen müssen, dass er 5 Prozent der Twitter-Aktien besitzt. Das hat der Tesla-Chef aber erst am 4. April gemacht, nachdem er seinen Anteil am Konzern auf 9 Prozent erhöht hat. Anschließend ist der Aktienkurs deutlich angestiegen.
Nun wird eine Sammelklage jender Aktionäre angestrebt, die zwischen dem 24. März und dem 4. April Aktien verkauft haben. Weder Elon Musk, noch die US-Börsenaufsichtsbehörde haben bisher eine Stellungnahme abgegeben.
(APA/Red)