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Kitz-Splitter: Prinzen, Promis und Partys am Freitag

Nina "Bambi" Bruckner und Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe beim Stanglwirt
Nina "Bambi" Bruckner und Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe beim Stanglwirt ©APA
Am Hahnenkamm-Wochenende ist Kitzbühel die Promi- und Partyhauptstadt des Alpenraums. Vom Skidoo-Rennen über die A1 Kitz Night bis zur legendären Weißwurstparty im Stanglwirt - ein Society-Event jagt das andere. Gesehen werden lautete das Motto am Freitagabend.
Alpines Promi-Mekka Kitzbühel

Weißwurstparty beim Stanglwirt
Leichter Prominentenmangel hat bei der legendären Weißwurstparty beim Stanglwirt in Going geherrscht. Angekündigte Stars wie Nicole Scherzinger blieben der Party im Trachtenlook fern. Dafür kam Ex-Seifenopern-Star und Sänger Sasha in den Genuss eines Medienrummels der Extraklasse. 2.500 Gäste vergnügten sich zu Live-Acts von Eddie Jordan und Band.

Dolly Buster, Nadja Abd del Farragh, Fiona und ihr KHG (Karl-Heinz Grasser), “Bambi” Nina Bruckner und Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe, DJ Ötzi, David Coulthard, Uschi Glas, VP-Granden wie Josef Pröll und Tirols Landeshauptmann Günther Platter folgten der Einladung von Wirt Balthasar Hauser. 5.000 Weißwürste in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Champagner oder Chilli standen bereit und fast ebenso viele Brezen. Die 19. Veranstaltung dieser Art war ausverkauft. Tickets waren um 220 Euro oder 99 Euro zu bekommen. Die Sänger und Bands verzichteten zugunsten der  “Wings for Life”, einer Stiftung zur Heilung von Querschnittslähmung, auf ihre Honorare. Um Mitternacht kam Sasha auf der Bühne zum Einsatz.

330 geladene Gäste bei Rosi’s Sonnbergstub’n
330 geladene Gäste haben sich am Freitagabend ab 19 Uhr bei der singenden Wirtin in Rosi´s Sonnbergstub´n in Kitzbühel zur A1 Kitz Night eingefunden. Bei sechs Gängen wurden Promis aus Wirtschaft, Sport und Society von der legendären Gastgeberin verpflegt. A1-Chef Hannes Ametsreiter freute sich über die Teilnahme von Österreichs Vorzeigesportlern Mario Matt, Reinfried Herbst, Mario Scheiber und den Zweitplatzierten des Super-G der Herren am Freitag, Michael Walchhofer, der mit Applaus empfangen wurde. Dieser erzählte, dass er bei der Ziellinie schon das Publikum gehört und sich gedacht habe: “So schlecht kann es also nicht sein.” Er werde bis Mitternacht an der Party teilnehmen. Ein oder zwei Bier seien erlaubt: “Das ist legales Doping”, meinte er. Seine Frau sei diesmal nicht mit dabei. Sie sei zu Hause im Hotel bei den Gästen. Ein Sieg in der morgigen Abfahrt sei “optimal”. “Unser Team hätte es drauf”, versicherte er.

Luc Alphand gewinnt Skidoo-Rennen
Luc Alphand hat einen weiteren Sieg in Kitzbühel gefeiert. Der dreifache Streif-Sieger aus Frankreich und spätere Autorennfahrer gewann am Freitagnachmittag im Rahmen des 70. Hahnenkammrennens das prominent besetzte Skidoo-Rennen auf dem Pass Thurn vor dem aktuellen Dakar-Sieger Cyril Despres (FRA) und DTM-Champ Mattias Ekström aus Schweden. Der sechsfache Rallye-Weltmeister Sebastian Loeb stürzte im Finale und wurde Vierter. Am Vormittag hatten Alphand, David Coulthard und Co. den Ski-Assen beim Super-G zugesehen. “Ich bin froh, mir die Angelegenheit jetzt vom Streckenrand ansehen zu können”, meinte Alphand.

Startnummernversteigerung für Haiti
An der von der Athletenkommission der Speed-Herren des alpinen Ski-Weltcups ins Leben gerufenen Aktion zugunsten der Erdbebenopfer auf Haiti werden sich alle 59 Rennläufer beteiligen, die am Samstag die Abfahrt auf der Streif bestreiten. Nach der Zielankunft werden Michael Walchhofer, Didier Cuche, Aksel Lund Svindal, Bode Miller und Co. ihre signierten Startnummern für eine Auktion auf www.ebay.at (Stichwort Downhillers for Haiti) zur Verfügung stellen. Die Versteigerung startet am Samstag um 18.00 Uhr mit einem Ausrufungspreis von einem Euro pro Startnummer und endet am 31. Jänner um 23.00 Uhr. Der Reinerlös geht an das Internationale Rote Kreuz zur Verteilung an die Oper auf Haiti. Die Verwaltungskosten trägt der Kitzbühler Ski Club.

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