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Kirchenglocken und viel Ruhe

Caroline Degasperi und Sebastian Holaschke haben ihre Traumwohnung in Lauterach gefunden.
Caroline Degasperi und Sebastian Holaschke haben ihre Traumwohnung in Lauterach gefunden. ©VOL.at: Philipp Steurer
Caroline Degasperi und Sebastian Holaschke haben ihre Traumwohnung in Lauterach gefunden. Das einzige, das sie in ihrem ruhigen und dennoch zentral gelegenen Domizil hören, sind die Kirchenglocken.
Kirchenglocken und viel Ruhe

Die beiden Atrium-Kleinwohnanlagen liegen an einer kaum befahrenen Straße im Grünen und gleichzeitig zentrumsnah. Kein Wunder, dass Wohnen hier schwer begehrt ist: Lebensmittelgeschäfte, Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten, Schulen, Arzt, Apotheke, Banken und Kirche sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Bushaltestelle ist nur 300 m, die Zughaltestelle ca. 400 m entfernt. Das war einer der Punkte, die Caroline Degasperi und ihren Mann Sebastian Holaschke begeisterten: Beide sind passionierte Zugfahrer und benutzen dieses Transportmittel täglich zur Fahrt in die Arbeit und wieder retour. Auch die Erholung ist nicht weit. Caroline: „Wenn wir nur 5 Minuten gehen, sind wir inmitten von Grün und Bauernhöfen im Landschaftsschutzgebiet, das ist Lebensqualität pur!“ Auch Sebastian, der im Fürstentum arbeitet, schätzt die ruhige Lage.

Die Entscheidung für die Wohnung hatte viele Gründe, aber an die Bauplatzbesichtigung kann sich Caroline Degasperi noch besonders gut erinnern. „Es war an einem bilderbuchmäßigen Samstagnachmittag, an dem eine Wolke aufriss und die Sonne das Grundstück quasi in die schönsten Farben tauchte – da fiel uns die Entscheidung angesichts der weiteren Vorteile nicht mehr schwer.“ Großes Lob gibt es für die Abwicklung von Wohnungskauf und -bau. Neben zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Durchführung aller Bauarbeiten punkteten die Handwerker und Einrichter. Sebastian: „Wenig Bürokratie, unkomplizierte Abwicklung, tolle Facharbeiter – besser kann man es sich nicht vorstellen!“

Das Atrium-Mehrwertpaket, das eine Erstberatung durch einen Innenarchitekten enthielt, erwies sich dabei als besonderes Plus. Innenarchitekt Manfred Wirtitsch begeisterte mit seinen Vorschlägen, übernahm die Ausschreibungen und realisierte für das junge Paar eine ansprechende Inneneinrichtungsplanung, die gute Lösungen für Küche, Wohnzimmer und Bad enthielt. Die einzigartige Ausstattung, die sie selbst mit zeitlosen Armaturen, hochwertiger Badewanne und Fliesen individuell gestalteten, gefiel Caroline und Sebastian ebenfalls. Gewünscht und realisiert haben sich die beiden statt der vom Wohnbauträger geplanten 4- eine 5-Zimmer-Wohnung – mit dem Arbeitsraum neben der Küche, der für die Lagerung von Unterlagen, als Büro oder wahlweise als Gästezimmer ebenso benutzt werden kann, wurde auch ein Musikzimmer geplant.

Die Wohnanlage überzeugt generell mit großen Sonnenterrassen und praktischen Terrassenabstellräumen. Großzügigkeit herrscht auch bei den Aufgängen: Es gibt 2 Stiegenaufgänge im Haus, es werden nur 4 Wohnungen pro Stiegenhaus erschlossen. Die Nebenflächen wie Fahrradabstellflächen in der Tiefgarage sowie oberirdische Rad- und Kinderwagenabstellräume, optisch ansprechend verbaute Müllräume und ein netter Kinderspielplatz machen die Kleinwohnanlage zum praktischen Wohntraum.

Daten und Fakten:

Kleinwohnanlage Schulstraße, Lauterach

  • Zwei Baukörper mit 8 bzw. 10 Wohnungen
  • Bauträger: Atrium® Bauträger GmbH, Bregenz
  • Architektur: Atrium® (Dipl.-Arch. ETH Florian Eberle)
  • Wohnungsgröße: 108,0 m²
  • Terrassengröße: 50,4 m² Grundstücksgröße (Wohnanlage): 2.847 m²
  • Wohnfläche gesamt: 1.497 m²
  • Baubeginn: Oktober 2009
  • Bezug: November 2010
  • Energie: Grundwasser-Wärmepumpe
  • Warmwasser: Solaranlage
  • Konstruktion: Die beiden Anlagen wurden zweigeschossig errichtet. Süd- und ostseitig wurden die Außenwände als gut wärmedämmende Holz-Box-Wandelemente ausgeführt. Einzelne Gebäudeteile sind mit einer Holz-Rhombusschalung versehen. Diese erhielt eine silbergraue Lasur, die vom Ergrauen des Holzes in den kommenden Jahren abgelöst wird. Die Lasur überlagert den natürlichen Prozess mit seiner ungleichmäßigen Abwitterung und sichert für diesen Zeitraum einen homogenen Gesamteindruck. Nordund westseitig sind die Außenwände in Massivbauweise errichtet. Sie bestehen aus einem einschaligen Isoliersteinmauerwerk, 18 cm stark oder – wenn aus statischen Gründen erforderlich – betoniert und sind mit einer 18 cm starken Wärmedämmfassade ummantelt. Die restlichen Außenwandfl ächen bestehen aus Fenster- bzw. Fenstertürelementen mit Wärmeschutzverglasung.
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