Das ist für die Mitglieder der römisch-katholischen Kirche in Österreich wohl nicht uninteressant: Für sie steigt der Kirchenbeitrag im Jahr 2023 unter der Inflation.
Die Diözesen hätten heuer darauf verzichtet, die üblicherweise automatische Anpassung des Beitrags - er macht circa ein Prozent des zu versteuernden Einkommens aus - in vollem Ausmaß schlagend werden zu lassen, zitierte die Kathpress am Montag den Wiener Diözesansprecher Michael Prüller.
Erzdiözese Wien: Mindestbeitrag verweilt bei 32 Euro
In der Erzdiözese Wien passe man etwa die Berechnungsgrundlagen nur im Ausmaß von nicht einmal der halben Inflationsrate bzw. Gehaltssteigerung an. Zudem werde auch der Mindestbeitrag von 32 Euro nicht erhöht. Man wolle den Menschen in ihren wirtschaftlichen Nöten entgegenkommen, hieß es.
(APA/Red)