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Kirche als Postpartner in Alberschwende?

Alberschwende - Dass die Kirche in Alberschwende ein Postpartner werden könnte stellt für Pfarrer Peter Mathei eine interessante Idee dar, die nur schwer zu realisieren ist.

In der Steiermark wurde die Idee geboren, dass auch für die Kirche eine Postpartnerschaft denkbar wäre. Tatsache wäre, dass die Menschen dadurch vermehrt die Nähe der sakralen Räumlichkeiten der Kirche aufsuchen würden. Pfarrer Peter Mathei denkt für die Pfarre Alberschwende darüber nach.

Kirchen-Post

Man stelle sich vor, seine Briefe und Pakete in die Kirche oder ins Pfarrhaus zu tragen. Und wenn man Einzahlungen tätigt könnte man gleichzeitig etwas in das Opferkörbchen werfen und ein geistliches Gespräch führen. Peter Mathei, der Pfarrer von Alberschwende hat sich mit dem Gedanken auseinander gesetzt und kommt zum Schluss, dass die Realisierung fragwürdig ist.

Kunden-Ruhe

Mit der Idee, die Kirche auf diese Weise als Kommunikationsraum zu beleben, kann er nicht viel anfangen. „Als Kunde möchte ich zur Post gehen, ohne von kirchlichen Menschen behelligt zu werden”, besteht Mathei auf die Neutralität des Ortes, wo Postgeschäfte verrichtet werden. Dies erwarte er auch von künftigen Postpartnern.

Kirchen-Geld

Interessant ist für ihn vor allem der Gedanke, dass sich dadurch die finanzielle Situation der Pfarre verbessern könnte. Gleichzeitig scheint ihm die Realisierung als „sehr schwierig bis unmöglich.” Aber noch ist die Idee nicht ganz vom Tisch. Bei der Pfarrgemeindratssitzung am Donnerstag wird sich weisen, ob die Idee eher einen lustigen Unterhaltungswert hat oder ernsthaft diskutiert wird. Abzuwarten bleibt wohl auch, welche Früchte die Idee in der Steiermark tragen wird.

Pfarrer Peter Mathei zur Postpartnerschaft

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