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Kindergarten-Skandal: Zeuge wurde offenbar bedroht

Der Zeuge sei per SMS bedroht worden.
Der Zeuge sei per SMS bedroht worden. ©APA/Helmut Fohringer
Der Mann soll indirekt per SMS-Nachrichten bedroht worden sein. Der Verdächtige ist bekannt, konnte bisher aber nicht einvernommen werden.
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Der Kriminalfall rund um ein vermutetes Betrugsnetzwerk in Wiener Kindergärten ist um eine Facette reicher. Ein Zeuge wurde offenbar indirekt in Textnachrichten bedroht, berichtete der Kurier am Freitag. Vergangene Woche wurde Anzeige wegen gefährlicher Drohung erstattet, bestätigte die Polizei der APA. Der Beschuldigte sei bekannt, konnte aber bisher nicht angetroffen und einvernommen werden.

Bei dem Verfasser der Nachrichten handelt es sich laut Kurier um einen Mitarbeiter des Kindergartens in der Romanogasse in Brigittenau, wo nach Betriebsschluss Drogen- und Sexpartys stattgefunden haben dürften. Das dortige KIBIZ (Kinder Bildungs- und Integrationszentrum) gilt als Hauptquartier des Netzwerks, von dem die Wiener Kindergärten (MA10) um Fördergelder betrogen worden sein sollen. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob es sich um eine kriminelle Vereinigung handelt.

(APA, Red.)

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