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Kinderfreunde fordern österreichweite Öffi-Freifahrt für Kinder

Am Donnerstag fuhr der Bummelzug durch Wien.
Am Donnerstag fuhr der Bummelzug durch Wien. ©Kinderfreunde/Schöngruber
Am Donnerstag bekräftigten die Kinderfreunde in Wien ihre Forderung nach einer österreichweiten Freifahrt in allen Öffis für Kinder bis 18 Jahre.

Ein Bummelzug voller Kinder fuhr am Donnerstagnachmittag durch die Wiener Innenstadt bis zum Prater. In der Prater Hauptallee fand dann eine große Fotoaktion zum Thema "Freifahrt für alle Kinder" statt.

Diese Forderung wurde bei der von den Kinderfreunden in Auftrag gegebenen Familienbefragung im Sommer von einer großen Mehrheit der Eltern unterstützt.

Umfrage: Mehrheit der Eltern will Öffi-Freifahrt für Kinder

Bei der vom IFES durchgeführten Befragung wurden 510 Eltern aus ganz Österreich zu unterschiedlichen familienpolitischen Forderungen der Kinderfreunde befragt, mit einem eindeutigen Ergebnis: Alle Forderungen - von kostenfreiem Kindergarten bis 6. Urlaubswoche - wurden von den Eltern mehrheitlich unterstützt.

Die Forderung mit dem höchsten Zustimmungswert war jene nach einer österreichweiten Freifahrt für alle Kinder, diese wurde von 89 Prozent der befragten Eltern unterstützt.

"Kinder haben Recht auf Mobilität"

"Kinder haben ein Recht auf Mobilität und den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmittel, in Bus und Bahn, nah und fern im ganzen Land. Darum fordern wir: Freie Fahrt für alle Kinder! Und weil aus öffifahrenden Kindern später umweltbewusste Erwachsene werden können, öffnen wir ihnen damit nicht nur die Tore zur Welt, sondern leisten einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten", so Daniela Gruber-Pruner, Kinderrechte-Expertin und Spitzenkandidatin der Kinderfreunde den Hintergrund der Aktion.

(Red)

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