Ausgezeichnet werden die drei Titel "Einmal wirst du ..." von Leonora Leitl (Tyrolia Verlag), "Leni, Schwein und der andere" von Helga Bansch und "Nicht so das Bilderbuchmädchen" von Agnes Ofner (beide Verlag Jungbrunnen). Sie sind mit je 4.000 Euro dotiert. Den 3.000 Euro schweren Illustrationspreis erhält Verena Hochleitners "Die drei Räuberinnen" (Tyrolia Verlag).
"Nachdenken über Identität und Zukunft" verbindet Gewinner-Bücher
Die Auszeichnung trage dazu bei, "das wichtige Genre der Kinder- und Jugendliteratur in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken", teilte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Mittwoch per Aussendung mit. Nach Ansicht der Jury verbinden alle preisgekrönten Bücher "die Auseinandersetzung und ein Nachdenken über Identität und Zukunft". "Mit Witz und erzählerischer Fantasie behandeln die Bände ein breites Spektrum an Gefühlen - von Neugier, Eifersucht und Ungeduld bis zu Wagemut und zaghafter Geschwisterliebe", hieß es.
Wiener Kinder- und Jugendbuchpreise: Coronabedingt keine Preisverleihung
Die traditionelle Preisverleihung im Wiener Rathaus muss heuer aufgrund der Corona-Pandemie entfallen. Für die Kinder- und Jugendbuchpreise 2021 sind Einreichungen bis zum 31. Mai 2021 möglich.
(APA/Red)