Mit dem Projekt hofft Heron, bei den Schülern ein Interesse an Technik wecken zu können. Denn in den Schulen ist die Technik meist nur als Theorie vertreten. Und während Jugendliche oft schon sehr etablierte Meinungen haben, lassen sich Volksschüler noch leichter für Neues begeistern, erklärt Initiatorin Bettina Beer. Sie hofft, so auch verstärkt Mädchen in die Männerdomäne locken zu können.
Drei Nachmittage in der Werkstatt
Gemeinsam mit den Lehrlingen und Lehrlingsbetreuer Andreas Miller bauen hier die Volksschüler an jeweils drei Nachmittagen spielerisch technische Apparate, Verlängerungskabel, lernen die Möglichkeiten von Pneumatik kennen oder programmieren Roboter. Gefordert sind bei den Kursen sowohl die Lehrlinge als auch die Schüler. Das Projekt steht neben Volksschulen auch anderen interessierten Kindern offen.