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Kinder brauchen in Zukunft einen eigenen Reisepass

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"Die neue EU-Bestimmung, dass zukünftig auch Kinder unter 12 Jahren einen eigenen Reisepass besitzen sollen, ist eine wichtige Maßnahmen gegen Menschen- bzw. Kinderhandel", unterstrich Grossmann, die SPÖ-Bereichssprecherin für Außenpolitik und EU.

“Jedoch dürfen dadurch für Familien keine zusätzlichen Kosten entstehen. Familien sind bereits genug belastet, die Politik ist gefordert, hier eine familienfreundliche Lösung zu entwickeln”, Grossmann weiters.

Ab 2012 soll es nicht mehr möglich sein, dass Kinder im Pass der Eltern eingetragen, aber nur die biometrischen Daten der Eltern gespeichert sind. Die neue Regelung besagt, dass jedes Kind einen eigenen Reisepass besitzen soll, ab dem Alter von 12 Jahren soll dann auch der Fingerabdruck im Reisepass vorhanden sein. So wird es leichter möglich, die Identität der Kinder zu überprüfen, Kinderhandel wird somit erschwert. “Jede Maßnahme, die den Schutz der Kinder in Europa erhöht, wird von uns unterstützt. Gerade innerhalb der europäischen Union müssen alle Mittel ausgeschöpft werden, um die grenzüberschreitende Kriminalität auf dem Rücken der Kinder entschlossen zu bekämpfen”, so Grossmann abschließend.

Rückfragehinweis: SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Tel.: 01/53427-275, Löwelstraße 18, 1014 Wien, http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

Quelle: SPÖ

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