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Kind nach Unfall auf Bahnübergang in St. Pölten gestorben

Ein Unfall auf einem Bahnübergang in St. Pölten hat am Dienstag ein achtjähriges Kind das Leben gekostet. Laut "144 - Notruf NÖ" war der Bub in den Mittagsstunden von einem Richtung Süden fahrenden Zug erfasst worden.
Kind von Zug erfasst
 Er starb aufgrund der Schwere der erlittenen Verletzungen im Landesklinikum St. Pölten, teilte die Landeskliniken-Holding am Nachmittag auf Anfrage mit.

Der Unfall um 12.42 Uhr habe sich im Stadtteil Spratzern auf einer Kreuzung mit funktionierender Lichtzeichenanlage ereignet, hieß es seitens der ÖBB. Der REX 6712 war laut Fahrplan neun Minuten zuvor vom St. Pöltner Hauptbahnhof abgefahren und auf dem Weg nach Hainfeld (Bezirk Lilienfeld). Das Kind soll die Mariazeller Straße (B20) überquert, sich in der Folge umgedreht und dabei den parallel zur B20 verkehrenden Zug übersehen haben.

Der Achtjährige wurde unter Reanimation ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert. Jede ärztliche Hilfe kam jedoch zu spät. An der Unfallstelle waren ein Notarztwagen des Roten Kreuzes, ein Rettungswagen des Samariterbundes und auch ein Kriseninterventionsteam im Einsatz. (APA)

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