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Kind nach Operation im LKH Leoben behindert

Mädchen nach Operation in Leoben behindert
Mädchen nach Operation in Leoben behindert ©dapd
Ein tragischer Vorfall ereignete sich am LKH Leoben: Nach einer Operation an der Leiste wachte ein erst zweijähriges Mädchen schwer behindet auf.

Eine Leistenoperation an einem zweijährigen Kind hat im LKH Leoben für Aufsehen gesorgt. Das Mädchen wachte schwer behindert aus der Narkose aus. Jetzt ziehen die Eltern vor Gericht.

Komplikationen bei Operation im LKH Leoben

Wie der ORF Steiermark berichtete, kam die kleine Maha  2009 als Frühchen zur Welt und musste bereits nach wenigen Monaten nach einem Leistenbruch am LKH Leoben operiert werden. Den Eltern aus Oberaich bei Bruck an der Mur in der Steiermark bekamen ihre Tochter jedoch nicht gesund zurück, sondern schwer behindert. Das Mädchen kann nicht sitzen, nicht gehen und nicht sprechen.

Bei der Operation habe das Kind Probleme mit dem Herz und dem Kreislauf bekommen, so das LKH Leoben. Majas Mutter jedoch glaubt an einem Fehler bei der Narkose. Bereits zwei Gutachten haben die Annahme der Eltern bestätigt, welche erst nach Monaten bei einer Routineuntersuchung im Krankenhaus von den Folgen der Operation erfuhren. Jetzt gehen die Eltern vor Gericht.

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