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Kiesabbau lässt die Wogen hoch gehen

©Hartinger
Wie die „NEUE Vorarlberger Tageszeitung“  in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, will die Agrargemeinschaft Altenstadt am Freitag den weiteren Kiesabbau im Bereich der Baggerseen Paspels in Feldkirch beschließen. Grünpolitikerin Nina Tomaselli sieht Trinkwasser und Naherholungsgebiet gefährdet, spricht von Heimlichtuerei und wirft dem Feldkircher Bürgermeister Desinformationspolitik vor.

Der Abbau von Kies scheidet die Geister. Während die heimische Bauwirtschaft gebetsmühlenartig und nicht ganz zu Unrecht vor Engpässen bei Kies inmitten des Baubooms warnt, sehen Naturschützer Trinkwasser und Naherholungsgebiete in Gefahr.  Auf harte Kritik stößt ein mögliches Comeback der Kiesbagger im Bereich Paspels in Feldkirch. Die Pläne dürften nach Angaben der Grünen schon konkreter sein als bisher angenommen. Als Beweis dafür verweist Tomaselli auf die Tagesordnung der morgen, Freitag, stattfindenden Vollversammlung der Agrargemeinschaft Altenstadt. Demnach steht die „Beratung und Beschlussfassung zum Abbau und der Verwertung von mineralischem Rohstoff im Bereich Paspels“ auf dem Programm. „Das ist eine Provokation“, wettert Tomaselli. Die Stadtvertreterin und Landtagsabgeordnete fragt sich, „warum Agrarmitglieder vor der Bevölkerung informiert werden, obwohl es hier um einen zentralen Bestandteil des Feldkircher Erholungsbereiches geht“.
Über eine Anfrage an den Feldkircher Bürgermeister Wolfgang Matt will Tomaselli nun in Erfahrung bringen, wann die Stadt über die Pläne der Agrargemeinschaft informiert wurde, wo genau sich die geplante Kiesgrube befinden soll und wie groß die Abbaumengen sein werden.

Lesen Sie die ganze Geschichte in der heutigen Ausgabe der NEUE Vorarlberger Tageszeitung.

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