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Kienreich neuer Vizepräsident

Benno Kienreich ist ab sofort Vizepräsident von SW Bregenz. Verbesserungen in den Vereinsstrukturen sollen ebenso stattfinden wie an der Spielstätte. Keine Aktionen der Fans soll es im Spiel gegen Mattersburg geben.

Am Montag wurde bei einer Vorstandssitzung des Bundesligisten Casino SW Bregenz beschlossen, die Gruppe um Benno Kienreich (Fa. Kienreich Installationen) mit Christian Fend (Fa. Fend & Eberlet) und Dietmar Steinhauser (Fa. VW Strolz) in die Vereinsführung mitaufzunehmen. Benno Kienreich ist ab sofort – bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im April 2005 – neben Dr. Thomas Meusburger zusätzlicher Vizepräsident und wird in alle wichtigen Vereinsentscheidungen miteingebunden.

Die Gruppe um Kienreich, Fend und Steinhauser (Beirat) wird in der Öffentlichkeitsarbeit mitwirken und bei der Sponsorensuche aktiv werden. Das SW-Oberhaupt begrüßte das Engagement. Neben Verbesserungen in den Vereinsstrukturen wurden auch Verbesserungsmöglichkeiten im Stadion besprochen (wie etwa Hinter-Tor-Tribünen und einem neuen VIP-Bereich). Vergangene Woche wurden auch die restlichen Sitzplätze im Stadion installiert, diese reichen jetzt von der Osttribüne durchgehend bis zur Südtribüne. In der Winterpause werden diese Sitzplätze noch überdacht. Als Bonus für die Fans werden die Kartenpreise für die neuen Sitzplätze (Südtribüne) nicht erhöht. Bis zur Winterpause gelten die Preise der normalen Stehplätze.

Freier Eintritt nicht möglich
Am Samstag kommt der SV Mattersburg ins Casinostadion. Die Mannschaft, die seit 15 Spielen in der Fremde keinen Punkt ergattern konnte, kommt an den Ort, an dem SW Bregenz zuletzt 0:9 gegen Austria Wien unterging. „Freier Eintritt ist nicht möglich, da verärgern wir unsere 1200 Dauerkartenbesitzer. Zudem haben wir gegen Sturm (0:0) und auch gegen St. Gallen (3:1) sehr gute Leistungen geboten”, meint Manager Josef Kaiser. Mit einem Stehplatzpreis für den Sitzplatz auf der Südtribüne komme der Verein den Fans schließlich auch entgegen. Auch Robert Sins, der Fanbeauftragte der Schwarz-Weißen, sieht dies ähnlich: „Ich hoffe, das 0:9 war ein Einzelfall. Gegen Sturm hat das schon wieder anders ausgesehen. Wir haben auch keine Aktionen geplant”, so das Bindeglied zwischen Vorstand und Fans.

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