Die Polizei werde um 10.00 Uhr in einer Pressemitteilung über den Stand der Ermittlungen berichten, sagte Sprecherin Cindy Beer. Die Polizei hält den Täter weiter für gefährlich.
So sieht der Täter heute aus:
Ein Sprecher des Freiburger Polizeipräsidiums sagte, dass man auch auf deutscher Seite möglichen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehe. “Diese sind aber nur sehr spärlich.” Nach Auskunft des Lagezentrums des baden-württembergischen Innenministeriums gibt es derzeit keine Anhaltspunkte, dass der Gesuchte die Grenze überschritten hat.
Polizei sucht jetzt mit Spürhunden
Nach der Kettensägen-Attacke in Schaffhausen sucht die Schweizer Polizei mit Spürhunden nach dem Täter. Franz W. (50) sei international zur Fahndung ausgeschrieben worden, berichtete die Polizei am Dienstag.
Zwei Mitarbeiter mit Kettensäge verletzt
Der 50-jährige Schweizer war Montagfrüh in Schaffhausen in das Büro einer Krankenkasse eingedrungen und hatte zwei Mitarbeiter mit einer Kettensäge verletzt, einen von ihnen schwer. Er habe die Krankenkasse gezielt aufgesucht, so die Polizei. Der Schwerverletzte sei nicht in Lebensgefahr.
Der 50-jährige Angreifer hat laut Polizei keinen Wohnsitz. Er hielt sich in den vergangenen Wochen vorwiegend in Wäldern im schweizerisch-deutschen Grenzgebiet auf.
(APA/dpa/ag.)